Wir befinden uns in einer kulturellen Krise, welche wir nur meistern werden, wenn wir unsere Kultur im Sinne unserer alltäglichen Lebensweise ändern.

Diese kulturelle Krise lässt sich in 3 Teil-Krisen zerlegen:

1. Eine ökologische Krise, durch den zu hohen Ressourcenverbrauch und dem Einheizen der Klimakrise.

2. Eine Identitätskrise, durch den Wegfall von historischen Stadtzentren, kulturellen Elementen und dem Verlust der Gemeinschaft.

3. Eine Demokratiekrise, durch die Entfremdung des Menschen von der Politik, die sein direktes Lebensumfeld bestimmt.

Diese 3 Krisen lassen sich folgendermaßen lösen/abschwächen:

1. Die Schaffung von Infrastrukturen, welche es den Menschen ermöglichen ein ressourcenschonendes Leben unabhängig von kapitalistischen Marktstrukturen innerhalb einer lokalen Gemeinschaft zu etablieren.

2. Die so entstehende Gemeinschaft innerhalb eines Ortes zu verankern und somit eine neue Ortsidentität zu bilden.

3. Innerhalb dieser Gemeinschaft Beteiligungsprozesse zuzulassen, Ideen Räume zu geben, um die Menschen ihr Lebensumfeld mitgestalten zu lassen, um dadurch das Verständnis von Politik und Demokratie zu fördern.

All diese 3 Lösungsansätze lassen sich in einem ökologischen Stadtteilzentrum verwirklichen.