In Dresden gibt es mit dem Leipziger Bahnhof momentan einen perfekten Ort, um ein ökologisches Stadtteilzentrum zu errichten.
Fest steht: Der Ort soll bebaut werden.
Was nicht fest steht ist aber, wie genau der Leipziger Bahnhof genutzt werden soll. Es gibt schon verschiedene Akteure, die verschiedenste Ideen für diesen Ort haben, wie Wohnen oder künstlerischer Nutzung.
Mit der Errichtung eines ökologischen Stadtteilzentrums kommt nun eine weitere, sehr konkrete Idee für diesen Ort in Spiel. Dabei steht es nicht unbedingt in Konkurenz zu den bisherigen Ideen, im Gegenteil es gibt eine große Gemeinsamkeit:
Bei allen Ideen geht es um die Benutzung und Verwaltung des Bahnhofes als Gemeinschaft.
Da ein ökologisches Stadtteilzentrum überwiegend von Menschen aus dem Stadtteil (Genossenschafts- oder Vereinsform) verwaltet werden soll, trägt es somit dazu bei, den Leipziger Bahnhof in gemeinschaftlicher Hand zu halten, was zu einer flexiblen Nutzung beiträgt, je nach gesellschaftlichen Bedarf.
Die bisherigen Ideen könnten sich also unterstützen und ihr Ziel gemeinsam eher erreichen.